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Annika
schrieb am 14. Oktober 2024 um 7.33 Uhr
Lieber Hartmut (Papa),
jetzt ist es schon zwei Wochen her, seitdem Du Deine Reise begonnen hast. Ich erinnere mich, dass Du mir sagtest "Ich möchte ja sterben" als ich dich frug, ob Du Angst vor dem Tod hast. Meistens ist es nicht die Angst vor dem Tod selbst, sondern der Weg hin zum Tod, der uns Angst macht. Ich weiß nicht, wie viel Schmerzen Du wirklich hattest, aber in der Nacht, in der Du Deine Reise angetreten bist, hatte ich nicht das Gefühl, dass es Dir schlecht ging. Du bist tapfer Deinen Weg gegangen.
Ich durfte Dich noch ein ganzes Stück begleiten, Deine Hand halten, für Dich beten und für Dich singen. Dafür bin ich sehr dankbar. Genauso wie für die letzten Tage vor Deinem Ableben. Wir konnten noch sprechen und uns verzeihen. Ich sah Liebe für mich in Deinen Augen. Diese letzten Momente waren sehr wichtig für uns. Und ich werde sie in meinem Herzen bei mir tragen. Warum unsere Vater-Tochter-Beziehung so war, wie sie war... Vielleicht werde ich es irgendwann erfahren. Manche sagen, dass wir Dinge auf eine gewisse Weise erleben müssen, um zu der Person zu werden, die wir sein sollen. Ich danke Dir dafür, dass Du mir mein Leben geschenkt hast. Und Ich hoffe, dass Du jetzt den Frieden gefunden hast, nach dem Du Dich so lange gesehnt hast.
In Liebe,
Deine Tochter Annika

Alfred
schrieb am 10. Oktober 2024 um 17.53 Uhr
Lieber Hartmut,
du warst mein Cousin wir beide haben in unserer Kindheit vieles miteinander erlebt.Du bist oft zu uns inden Kindergarten gekommen und wir haben euch oft besucht,wir haben Geburtstage gefeiert,viel Tip-Kick gespielt und uns zusammen gefreut.
Später bist du mit uns gesegelt und wir haben immer zu einander Verbindung gehalten.Du warst bei unserer Hochzeit dabei und hast dann Annelie kennen gelernt
Durch dich haben wir in Hamburg vieles erleben dürfen.
In all den Jahren haben wir Höhen und Tiefen durch gemacht und vor
kurzem haben uns noch in Lübeck getroffen und warem im Kartoffelkeller zum Essen.
Wir wollten uns noch einmal treffen und haben uns verabschiedet und wussten nicht das es das letzte mal war.
Du wirst uns sehr fehlen !!
Du wirst uns immer in besonders lieben Erinnerung bleiben
In tiefer Trauer
Alfred und Annelie

Simone
schrieb am 7. Oktober 2024 um 19.18 Uhr
Wir kannten uns noch nicht so lange Hartmut, aber fanden uns ab sofort nett und freundlich. Du wirst uns bei den nächsten Abendessen bei Mauzi fehlen, wo ich für euch alle italienisch kochte, wie auch in der Bretagne, und Du warst mit dabei. Ich hoffe, dass Du deine jetzige Reise in aller Frieden durchführen kannst. Mein Kondolenz an Deine Familie, die jetzt viel Kraft braucht. Wir werden uns wieder sehen, lieber Hartmut, bis dann……
Simone und Gudola

Stephan
schrieb am 7. Oktober 2024 um 18.07 Uhr
Lieber Hartmut,
nun bist Du gegangen, ohne dass wir Gelegenheit hatten uns noch einmal auszutauschen. Obwohl wir in den letzten Jahren keinen Kontakt mehr zu einander gehabt haben, warst Du doch mein Onkel, der Bruder meines Vaters! Nach dessen Tod hast Du Dich viel um mich und meinen Bruder gekümmert. Du hast mit uns gespielt und bist mit uns durch den Keller getobt, ich habe mich immer gefreut, wenn Du zu uns nach Hause gekommen bist. Auch als Jugendlicher hast Du mich gelegentlich begleitet. So erinnere ich mich an einen gemeinsamen Theaterbesuch zu Beginn der achtziger Jahre. Wir sind auch später mal zusammen essen gegangen und haben neben den ganzen Familienfesten auch nur „unter uns“ Deinen Geburtstag zusammen verbracht. Ich erinnere mich gerne an diese gemeinsamen Momente und werde Dich in immer in dieser Erinnerung behalten.
Dein Neffe Stephan

Frédéric ,und die Freunde aus der Bretagne
schrieb am 6. Oktober 2024 um 21.32 Uhr
Mon cher Hartmut, repose en paix . En souvenir de nos sorties toujours enrichissantes et nos soirées parfois tardives à cause de nos discussions , toujours bien argumentées avec toi. Moi et ma famille en Bretagne sommes très peinés d'apprendre ta disparition. Une pensée chaleureuse à toi et ta famille...

Daniel
schrieb am 6. Oktober 2024 um 20.46 Uhr
Lieber Papa,
jetzt finde ich nach der ersten, sehr turbulenten Wochen, endlich Zeit einen Nachruf auf dich zu schreiben.
Es sind mehr Erinnerungen, als ein Nachruf.
Wir hatten nicht immer einfache Zeiten und waren auch nicht immer einer Meinung, aber hier möchte ich meinen guten und positiven Erinnerungen an dich Ausdruck verleihen.
Die ersten zehn Jahre meines Lebens haben wir uns nur alle vierzehn Tage gesehen, aber jedes Wochenende mit dir war für mich mein Highlight. Wir haben immer schöne Sachen gemacht und du warst die ganze Zeit für mich da. Von Ausflügen nach Lübeck zu Oma und Opa, Tretboot fahren, Fußball spielen oder auch oft gemeinsam an den Elbstrand. Es war (fast) immer sehr schön mit dir.
Anschließend bin ich dann aus bekannten Gründen zu dir gezogen, du hast dein kleines Literaturtheater-Studio gegründet und hattest kaum noch Zeit für mich. Du hattest dich für deine Kunst entschieden.
Aber immer, wenn es darauf ankam, konnte ich mich auf dich verlassen. Immer wenn ich krank war, hast du an meinem Bett gesessen und mich liebevoll begleitet. Gerade auch bei meiner Kreberkrankung, die ich mit 22 Jahren hatte, hast du ohne zu zögern dir ein Bett in mein Krankenzimmer stellen lassen und bist über Nacht bei mir geblieben. Diese Seite hattest du auch und daran möchte ich erinnern.
Ich werde dich sehr vermissen, lieber Papa!
Für mich, hoffentlich auch für dich, war es sehr wichtig, dich auf deinem letzten Weg ein Stück zu begleiten. Ich hoffe du hast deinen Frieden gefunden und konntest ohne Angst gehen.
Dein Sohn Daniel

Samuel
schrieb am 6. Oktober 2024 um 20.07 Uhr
Lieber Opa,
nun bist du fort, doch in unseren Herzen wirst du immer weiter leben!
Ich halte dich als herzlichen, lieben Menschen und guten Opa in Erinnerung.
Ich erinnere mich gerne daran, wie wir zusammen in Lübeck waren, dort gemeinsam Marzipan gegessen haben und du mir von deiner Kindheit dort erzählt hast.
Auch erinnere ich mich gerne an die zahlreichen Essen, die wir als Familie mit dir hatten. Du hast uns stets eingeladen und das war dir auch immer wichtig.
Ich habe immer gerne Schach mit dir gespielt, auch wenn du immer gewonnen hast - bis zuletzt.
Ich habe dich lieb, Opa!
Ich werde dich vermissen

Michael Tempel
schrieb am 6. Oktober 2024 um 15.22 Uhr
Lieber Hartmut
Nach vielen Jahren intensiver Gespräche hast Du den letzten Weg angetreten.
Gut ist, dass Du in Freiheit und Selbstbestimmtheit diese Erde verlassen hast, etwas, was Dir wichtig war.
Du fehlst mir.
Michael

Maren
schrieb am 6. Oktober 2024 um 12.09 Uhr
Nun bist du gegangen, lieber Hartmut, wir hatten eine kurze aber schöne gemeinsame Zeit miteinander.
Durch dich habe ich viel über französische Kultur und Lebensart erfahren und schätzen gelernt, weil das neben dem Theater, deine Passion war.
Ich erinnere mich auch gern an zahlreiche philosophische Gespräche bei gemeinsamen Restaurantbesuchen auch nach unserer Trennung, bei der unser geliebter Sohn oft die Augen verdrehte, wenn die Eltern wieder „schwafelten“.
Du wirst für immer ein Teil meines Lebens sein!